Hundecoach Lisa
Über mich
Hunde sind der Spiegel unserer Seele. In meinem Leben haben mich schon viele verschiedene vierbeinige Gefährten begleitet. Ein Blick auf meine Hundevergangenheit wird euch zeigen, wieso ich ganzheitlich und körpersprachlich arbeite.

Sheila
Mein erster Hundekontakt startete schon früh in meinem Leben. Ich war noch im Kindergarten, als Sheila zu unserem Familienhund wurde. Ein Golden Retriever aus einer Zucht und einer jener, die ihrem Namen alle Ehre machen. Sheila war ein sehr leicht zu erziehender Hund, mit dem ich meine ersten Schritte gehen durfte. Durch dick und dünn, über Stock und Stein war sie an meiner Seite. An ihr probierte ich mich aus und erkannte schnell, dass ein Goldie für Leckerli alles machen würde! :)
Maya
Während meiner späten Teenager-Jahre trat Maya in mein Leben. Wir holten sie aus einem ungarischen Tierheim - Maya hatte erst kürzlich geworfen, man fand sie in einem Straßengraben. Ihre Welpen waren nicht auffindbar. Der Start war mit dem Vollblut-Vizsla also schonmal ein anderer.
Sie war eine Angsthündin, die im Leben keine Leckerli als Tausch für irgendein Verhalten nehmen würde. Regen, Autos, Flugzeuge, ja manchmal bereitete ihr auch ihr eigener Schatten Angst. Ich stieß an erste Grenzen und merkte, dass hier ein anderer Ansatz notwendig werden würde. Zu diesem Zeitpunkt machte ich meine ersten Schritte in die hündische Kommunikation und das körpersprachliche Training. Nach wenigen Monaten verständigte ich mich mit Maya nur noch über Handzeichen und Blickkontakt.


Bella
Auch Bella ist eine Tierschutz-Hündin. Der Chihuahua-Pinscher-Mix hat es faustdick hinter den Ohren. Eine Angstbeißerin, die neue Personen nur sehr ungern in ihrem Leben willkommen heißt. Und auch hier war der Leitsatz des Hundes: Leckerlis? Nein, Danke!
Das Problem war aber ein ganz anderes, als noch bei Maya. Dass sie sich neben mir wohl fühlt, war also ein langer, steiniger Weg. Ich durfte von Bella sehr viel über Individualdistanz, Raumverwaltung und Vertrauen lernen. Mittlerweile sind wir natürlich beste Freunde.
Sandy
Als ob ich mit jedem weiteren Hund eine größere Aufgabe antreten wollte, holte ich 2022 auch Sandy in mein Leben. Ein Terrier-Mischling, Stress-Knäuel mit Aggressions-Problemen und äußerst schwierigem Charakter. Reaktiv, keine Hemmungen, zuzubeißen und hoch territorial. Es überrascht euch wohl nicht, dass ich abermals an meine Grenzen stieß.
Nachdem keine meiner zuvor erlernten Fähigkeiten zu wirken schien, war Sandy der erste Hund, für den ich mich mit Hundetrainern beschäftigte.
Es folgte ein Feuerwerk an unterschiedlichsten Terminen und Ansätzen - sogar bei einem bekannten TikTok-Trainer in Deutschland waren wir. Aber alle Trainingseinheiten endeten in der selben Erkenntnis:
Uns kann niemand helfen.
Ich könnte jetzt alle möglichen Trainingsmethoden aufzählen, von Clicker-Training bis Unterordnung. Wir haben wirklich alles durch. All die Ansätze hatten eines gemeinsam:
Sie beschäftigten sich nicht mit dem zugrunde liegenden Vertrauen und der Beziehung zwischen Hund und Halter.
Also informierte ich mich weiter. Was mich zu Dieter Pouzar und meiner heutigen Methode führte.

Meine Methode
Ich möchte euch hier nicht davon überzeugen, dass meine Methode die einzig richtige und beste ist. Das wäre weder authentisch noch zielführend. Aber sie bietet euch die Möglichkeit, mit eurem Hund ehrlich in Kontakt zu treten, klar zu kommunizieren und souverän für ihn zu entscheiden.
Hunde sind hochsoziale Wesen. Durch ihre Körpersprache und Verhalten haben sie uns viel zu sagen. Sie sind außerdem sehr anpassungsfähig in ihrem Umgang mit dem Menschen, lernen schnell, wie sie unklare Grenzen umgehen können.
Durch mein Training in Wien und Umgebung lernt ihr die Körpersprache eures Hundes zu interpretieren und für euch zu nutzen. Ihr lernt, klare Grenzen zu etablieren und stärkt dabei das Band zwischen euch und eurem Vierbeiner.
Werdet zur Vertrauens- und Sicherheitsperson eures Lieblings. Denn nur ein Hund der euch vertraut, wird sich in Stress- und Notsituationen sinnvoll an euch orientieren und Ruhe bewahren können.
Durch meinen eigenen (ehemals hoch) reaktiven Hund liegen mir ebendiese Problemfälle sehr am Herzen. Zu häufig treffen Hundehalter auf die falschen Hundetrainer und erlernen potentiell gefährliche Methoden, die im erstem Moment logisch erscheinen mögen. Ich habe das alles mit meiner Sandy durchlebt und es hat mich viel Zeit, Kraft und Tränen gekostet, falsch erlerntes Verhalten bei Sandy wieder zu glätten.
Nutzt die Chance, mit eurem Hund ehrlich in Kontakt zu treten.
Fernab von Leckerlis. Fernab von Gewalt. Fernab von Missverständnissen.