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Fragen und Antworten

Wo findet das Training statt? Mein Erstbesuch findet normalerweise bei euch zu Hause statt. So kann ich am besten erkennen, wo ich für eure Herausforderungen ansetzen soll. Alles andere ist dann von eurem individuellen Trainingsplan abhängig.

Wie bereite ich mich auf das erste Training vor? Ihr müsst euch nicht besonders vorbereiten. Ich werde euch bei einigen Handlungen beobachten und unter anderem daraus eine Lösungsstrategie vorbereiten.

Warum ist der Erstbesuch teurer als Einzelstunden? Bei meinem Erstbesuch nehme ich mir 2-3 Stunden für euch Zeit. Ich möchte eine genaue Anamnese von euch als Team erstellen, um einen Trainingsplan erarbeiten zu können. Wir werden erste Schritte unternehmen und ihr bekommt Hausaufgaben von mir. Im Nachgang erhaltet ihr per Mail nochmal eine genaue Analyse unseres Termins und die nächsten Schritte nochmals schriftlich. So habt ihr währenddessen die Hände und den Kopf frei und müsst mir nur zuhören - nichts mitschreiben. Aber viel wichtiger: ich stehe euch im Anschluss bis zu unseren nächsten Trainingseinheiten natürlich kostenlos zur Seite und bin erreichbar. Ihr könnt mir Videos, Fragen und Anliegen zukommen lassen und ich werde mich darum kümmern. Natürlich nimmt das für mich viel Zeit in Anspruch und setzt im Hintergrund auch einiges an organisatorischer Arbeit in Bewegung. Der erhöhte Preis ist also, um meine zeitlichen Ressourcen auch decken zu können und für euch wirklich 100 Prozent geben zu dürfen.

Welche Ausrüstung brauche ich für das Training? Für Trainingseinheiten zu Hause brauchen wir im Grunde nur euer alltägliches Werkzeug. Bitte habe aber ein passendes Halsband, für reaktive Hunde einen passenden Maulkorb und eine 2-3 Meter lange Leine parat. Sollten wir im Training schon fortgeschritten sein, werden wir uns auch draußen einmal treffen. Dazu bitte Leine, Halsband, Wasser und Schüssel für den Hund sowie eine Schleppleine mitnehmen.

Was bedeutet "passendes" Halsband? Die Infos im Internet verwirren mich! Mir ging es wirklich ganz genauso vor meiner Ausbildung und es ist keine Schande, das nicht zu wissen. Es ist auch gar nicht so leicht zu beantworten - über einen Kamm geschert. Ein passendes Halsband ist etwa so breit wie zwei Halswirbel deines Hundes. Das kannst du ganz gut ertasten. Die Daumenregel: je breiter, desto besser. So wird die Drucklast besser verteilt - dein Hund sollte aber nach unserem Training ohnehin nicht mehr ziehen ;) Auch die Länge ist sehr individuell. Wichtig ist, dass es weder zu locker, noch zu eng sitzt. Was unangenehm daran ist, wenn es eng ist, kannst du dir bestimmt denken. Was viele nicht wissen ist die Konsequenz eines zu lockeren Halsbandes: u.a. gerade unsichere Hunde werden bei einem zu lockeren Halsband noch hecktischer, weil sie darin schwimmen und leichter gewürgt werden. Das bringt uns zum Sitz des Halsbandes. Im besten Fall sitzt es weit oben am Hals, unter dem Kiefer. Auch das ist nur möglich, wenn es eine gute Länge besitzt. Im Optimalfall kannst du zwei Finger flach zwischen Halsband und Hund stecken.

Wie alt muss mein Hund für dein Training sein? Je früher wir beginnen, desto besser! Denn Probleme sollen am besten gar nicht aufkommen. Bereits im Welpenalter legen viele Hundebesitzer den Grundstein für spätere Herausforderungen. Ich zeige euch, wie ihr das vermeidet.

Warum soll ich ohne Leckerli trainieren? Mein Hund macht doch alles dafür! Wie ihr trainiert bleibt natürlich euch über. Durch die Arbeit ohne Leckerli lernt ihr euch und euren Hund nochmal auf einer anderen Ebene kennen. Wuff lernt, sich auf eure Führung und Sicherheit zu verlassen und sich an euch zu orientieren - ehrlich und ohne "Bestechung". Hunde sprechen eine andere Sprache als wir Menschen. Sie sind durchaus anpassungsfähig und lernen, uns zu interpretieren. Durch ganzheitliches Training werdet ihr aber lernen, in ihrer "Sprache" zu kommunizieren, um eine exaktere "Sendefrequenz" zu euren Hunden zu erhalten. Ihr werdet Hunde als intelligende, hochsoziale Lebewesen kennen und respektieren lernen. Gemeinsam stellen wir eure Kommunikation auf eine höhere Stufe! Ihr lernt nicht nur was euer Hund euch sagen will, sondern auch, wie ihr das für euch nutzen könnt. Gerade für Kunden mit grundlegenden Problemen kann dies der Knackpunkt für ein entspanntes Zusammenleben.

Warum verwendest du kein Geschirr? Ich kann Bedenken bezüglich dieser Thematik verstehen. Aber Hunde sind an ihrem Hals dick bepackt mit starker Muskulatur. Ihr müsst euch bei einem gesunden Hund und einer fachmännischen Handhabung keine Sorgen um sie machen. Das grundlegende Ziel ist ja ohnehin, dass die Vierbeiner nicht ziehen und eine entspannte Leinenführung an den Tag legen. Solltest du dennoch mit Geschirr arbeiten wollen, achte auch hier auf einen guten Sitz. Ein schlecht sitzendes Geschirr kann MINDESTENS genauso viel Schaden anrichten, wie ein schlecht sitzendes Halsband. Vermeide Geschirre, die die Schultern in ihrer Bewegung einschränken und achte darauf, dass der Druckpunkt deines Geschirrs auf dem Brustknochen sitzt und nicht rutscht.

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